Die Pneuhage Unternehmensgruppe will die Kfz-Serviceleistungen für Privat- und Flottenkunden weiter ausbauen.
Teil der Strategie ist auch regelmäßiger Wissensaustausch und Networking der Kfz-Service-Verantwortlichen mit namhaften Partnern aus der Industrie und dem Ersatzteilgeschäft. Sowohl bei den 92 Pneuhage Filialen als auch bei den ebenfalls zum Geschäftsbereich Einzelhandel gehörenden Serviceunternehmen First Stop (41 Filialen) und Reifen Ehrhardt (27 Filialen) genießt der Kfz-Service seit vielen Jahren zentrale Aufmerksamkeit. Neben dem Reifenservice will man das Werkstattangebot rund um Auto und Transporter noch weiter ausbauen und sich bei weiteren Kundengruppen als professioneller Dienstleister etablieren.
Denn neben Privatverbrauchern steigt vor allem die Zahl an Flotten- und Leasingkunden, die einen „One-Stop-Service“ bevorzugen. Um die zentrale Betreuung und Abrechnung im Flottenbereich kümmert sich übergreifend für alle Servicebetriebe in der Unternehmensgruppe die Pneuhage Fleet Solution. Der für den Geschäftsbereich Autoservice verantwortliche Produktgruppenmanager Christian Heger kennt den Hintergrund der zunehmenden Nachfrage: „Die Firmenkunden fragen sich angesichts steigender Kosten im Marken-Autohaus vermehrt: Warum soll ich nicht bei meinem bewährten Reifenpartner auch die Inspektion durchführen lassen, wenn das Personal dort geschult und alle notwendigen Geräte und Teile verfügbar sind? Zumal auch wir bei Pneuhage das so durchführen können, dass die Garantie erhalten bleibt. Seit mehreren Jahren sind wir zum Beispiel Bosch-Modulpartner.“
Um die neuesten Entwicklungen und Innovationen in der Branche zu diskutieren brachte man bei einem Kfz-Meistertreffen in Bad Kissingen vom 29.02.-01.03. daher gezielt die Fachexperten aus der Filialpraxis mit Industriepartnern und Teilehändlern zusammen. Dass dieser Gedanke auch seitens führender Werkstatt-Zulieferer unterstützt wird, zeigten die anwesenden Teilehändler, die ihre neusten Produkte und logistische Lösungen vorstellten. Weitere Präsentationen konzentrierten sich auf Themen wie Elektromobilität oder aktuelle Bosch-Diagnosetechnologien sowie technische Hilfestellungen für Reparaturen im Werkstattalltag.
Im Rahmen eines Kommunikationsforums standen zu technischen Themen u.a. Experten der Lieferanten BOSCH, ATE, FEBI oder auch Haynes Pro zum Informationsaustausch bereit. Fragen rund um Bereiche der internen Prozesse und Abläufe wie z. B. Umgang mit Flottenkunden oder Nutzung von SAP und Teilekatalogen klärten Ansprechpartner der Pneuhage Fleet Solution, dem Pneuhage-eigenen Warenwirtschafts-Team oder auch Vertreter der Großhändler WM SE und LKQ. Ebenso informiert Europe Assistance zum Thema Mobilitätsgarantie und die Firma Würth über den Bereich der Organisation rund um Chemie und Kleinteile. Der TÜV Süd referierte über Möglichkeiten und Erfahrungen aus dem Geschäftsfeld HU/AU.
